Hallo an Alle Was mich schon eine ganze Weile interessiert ist ;wie habt Ihr denn zu Frettchen gefunden. Habt ihr denn Geschichten die vielleicht lustig oder vielleicht auch traurig waren oder war es vielleicht der Zufall der Euch zu Frettchenbesitzer gemacht hat .Schreibt doch mal. LG Heidi
Hmmm also bei mir war es so, dass ich vor ca 2 Jahren mit meinem Freund zusammengezogen bin. Und irgendwie wollte ich ein Haustier, irgendwas zum kuscheln und lieb haben halt;-)Naja Sven und ich haben also alle möglichen Websites durchforstet was zu uns passen könnte. Katzen kamen leider nicht in Frage weil mein Vater starker Allergiker ist, Hunde haben wir schon zwei Stück, und Vögel waren uns in klein zu langweilig und Papageien halt zu laut und zu platzaufwendig. Irgendwann meinte Sven dann was mit Frettchen sei. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt erst einmal welche gesehen, und zwar in Frankreich in einer Zoohandlung für 300 Euro (!!!). Die saßen dort nur rum und ich dachte eigentlich das seien eher Tiere die man nur zum anschauen hat und das wars. Sven hatte auch nicht die besten Erfahrungen mit Frettchen, er hatte nur mal einn Kumpel der welche hatte und der wiederrum meinte die würden nur bestialisch stinken und permanent beissen. Dennoch fanden wir beide die Tiere rein optisch total süß. Deshalb haben wir uns dann mal genauer informiert und haben rausgefunden, dass unsere vorherigen Eindrücke nicht gerade der Wahrheit entsprachen. Ich war ziemlich bald total euphorisch und wollte unbedingt welche sehen. Wir hatten einen Termin mit einem Typ in Bernau der zwei Albinowelpen abgeben wollte und uns angeboten hatte dass wir uns die Beiden und die anderen Tiere ansehen kommen konnten. Plötzlich rief der aber ne halbe Stunde bevor wir los wollten zu ihm an und meinte er habe da gerade jemanden der will die kaufen, und ich solle jetzt schnell am Telefon sagen ob wir die nehmen sonst muss er sie dem anderen geben. Ich hab natürlich nein gesagt, ich kauf doch keine Tiere übers Telefon und dann auch noch ohne wirklich genaue Eindrücke von der Tierart zu haben!!! Ich war voll enttäuscht und aus lauter Frust habe ich alle anderen Züchter die ich in irgendwelchen Annoncen gefunden hatte angerufen, die hatten aber alle keine Welpen mehr, bis auf eine...Da gab es noch einen kleinen Blackselfrüden der ein Zuhause suchte, und die Frau bot uns auch an dass wir noch am selben Nachmittag zu Besuch kommen könnten. Wir also gleich los, mit der festen Absicht kein ier zu kaufen sondern nur anzusehen wie die so sind...Tja, das galt bis ich meinen Engel Freddy im Arm hatte!Sven brauchte mich nur anzusehen und schon wusste er dass ich den eh nicht mehr hergeben würde;-)Wir konnten ihn leider nicht gleich mit nehmen weil wir keinen Kennel hatten, aber genau eine Woche später haben wir ihn dann abgeholt. Freddy hat sich direkt am ersten Abend genau zwischen Sven und mich auf der Couch zum schlafen hingelegt und wir waren ganz begeistern. Da er ja der letzte war war er zunächst alleine, und in der ganzen Hektik dachten wir auch ca 1 Monat lang gar nicht daran einen zweiten zu holen. Wir wollten dass er sich erstmal eingewöhnt...Tja, falsch gedacht, denn Freddy haben wir im Oktober bekommen und als wir uns dann auf die Suche nach nem Kumpel machten gab es im ganzen WWW weit und breit keine Annoncen die auch nur annähernd im selben Alter gewesen wären! Irgendwie fand ich dann die Frettchen IG und bald ergab sich, dass unser Sammy sich nicht so ganz mit seiner Samira verstand...Die beiden verstanden sich auch gut, tja, und dann halt unser Hobbit. Und nun sind wir erstmal vollzählig und nach wie vor die größten Fans unserer drei Bären;-) LG Sarah P.S.: Wie war es denn bei dir Heidi?
Also unser erster frettchenrüde war ein Lottogewinn.Unsere Kinder haben damals im Lotto tatsächlich einen kleinen vierer gemacht und wollten sich Meerschweinchen kaufen,da wir aber mit Meerschweinchen nichts anfangen konnten und mein Mann sich daran erinnerte das er mal eine Bekannte hatte die ein Frettchen besass schlug er vor sich um ein Frettchen zu bemühen.Also Bam Bam stand damals in der zweiten Hand und sass auf einen Kinderbauernhof in Spandau er war im <katastophalen Zustand wurde von den Kindern geärgert,und bekam nur zwei mal die Woche Futter,er musste Kaninchen jagen und durfte nicht satt sein.Also Bam Bam war so wild das er uns alle inklusive unseren Hundes auf das Sofa jagte,er bunkerte das Futter überall manchmal so gut das ich erst darauf aufmerksam wurde als die Maden flügge wurden und vieles mehr. Bam Bam ist mal ausgebrochen und wir stellten auf Rat eines Nachbarn seinen Käfig raus.Bam Bam kam nach einer Nacht und einen Tag wieder.Er wurde sehr als so ca 1o-11 Jahre und war nachher wirklich bereit über die Regenbogenbrücke zu gehen.Zum Schluss hatte er auch noch Zucker und wir haben ihn noch ein Jahr lang Insulin gespritzt,ich habe an einer Apfelsine geübt.Bam Bam bekam Peppbles zur Frau und beide waren ein liebes Päärchen,und so setzte sich der Virus fest die Kinder sind aus dem Haus und statt Enkelkinder habe ich nun Frettchen. LG Heidi
bei mir began es folgender Maßen..: Ich schon immer tierverückt hatte viele Jahre Ratten. Nach meinem letzten Umzug lebten meine letzten beiden Mädels leide rnicht mehr sehr lang und Ruhe kehrte zu Hause ein. Sharonie meine Schildkröte hat jetzt nicht soviel entertainerisches Talent, so dass ich bald auf die Idee kam mich mal umzuschauen, was es noch so gibt. Und siehe da in einem Buchladen stieß ich schnell auf ein Buch von Frettchen.Ich belass mich im Netz und kam ziemlich schnell auf die Seite des Frettchen Club Berlin, dort dauerte eine Antwort eine Weile, so dass ich beschloss mal irgendwo ein Schnupperbesuch zu machen. Den hatte ich dann bei Moni, auch wenn sie sich daran bestimmt nicht mehr erinnert ;)
Und da war klar...Ich will Frettchen ;)...kurze Zeit später meldete sich Christiane bei mir und lud mich in die Clubräume ein und ich erzählte, was ich schon wusste. Ich konnte mir ein paar Fotos anschauen, von Abgabis die da waren und ich fragte, welches Paar die schlechtesten Chancen vermittelt zu werden....und es waren die beiden Albino-Opis Goliath und Imhotep-die ich schon von anfang ins Auge genommen hatte...und das ging alles ratzfatze...zwei Tage später rief Simone an, ob ich für die beiden bereit wäre und das war ich...und dann kamen sie meine beiden Opis...sie fühlten sich sofort wie zu Hause und fingen an zu spielen zum Erstaunen aller, denn sie waren bereit 5 und 6 Jahre alt.
für Frettchen interessierte ich mich bereits im Jahre 1988. Meine Familie erklärte mich für bekloppt und die drei berühmten Sätze:
- die beißen, - die stinken, - die knabbern alles an
hörte ich natürlich mehr als einmal !
Man schenkte mir immer wieder neue Kaninchen, nachdem die vorherigen an Altersschwäche gestorben waren (immer so um die 9-11 Jahre alt). Zwischenzeitlich fing ich tatsächlich mal ein entlaufenes Frettchen in einem Supermarkt ein (unkastrierter Rüde) und meine Mutter bekam fast einen Herzanfall, als ich das "stinkende Etwas" nach Hause schleppte. Ich mußte ihn dann ins TH bringen (noch Lankwitz), die Besitzerin fand sich aber schnell und war überglücklich, den Rüden wieder bekommen zu haben.
Mein Wunschtraum lebte indes weiter und ich suchte Bücher; fand aber nur "Frettchen und Frettieren" (Internet hatte ich damals noch nicht).
1995 gab es einen Zeitungsbericht, in dem eine Tierfarm in Schweuneke-Marzahne (hinter Nauen) vorgestellt wurde und ich wollte mir gerne den dortigen Wasserbüffel ansehen. Gesagt, getan und ich fuhr mit 2 Freundinnen dorthin. Und was erblickten meine Augen ? Ein Frettchen, welches sogar zum Verkauf stand ! Wir kratzten unser Geld zusammen und nach 2 Std. beobachten und umdenKäfigrumschleichen nahm ich meinen "Freddy" mit. Zuhause angekommen mußte er 2 Tage in einen Hasenkäfig wohnen, bis mein Freund etwas gebaut hatte. Freddy lebte einige Monate auf dem Balkon, bis wir uns zur freien Wohnungshaltung entschlossen. 9 Monate später fand ich den Frettchen Club Berlin und holte "Wilma" dazu und irgendwie ging es immer so weiter und ich infizierte mich nachhaltig mit diesem besonderen Virus, der mich bis heute nicht losläßt...
Im Laufe der vielen Jahre habe ich nicht nur vielen Frettchen ein neues Heim geben können, sondern auch besondere Menschen kennengelernt
Ich wünsche mir, daß ich noch lange im Sinne der Tiere etwas bewirken kann (auch wenn es nur kleine Tröpflein sind). Es gibt nichts Gutes, außer man tut es !
Ich habe als Kind immer Hamster und später Ratten gehabt, die wurden zwei Jahre alt und starben dann. Als ich 1987 in meine erste eigene Wohnung zog, wollte ich ein Tier was älter wird und habe mich informiert. Im Stall hatten wir einen Pferdebesitzer, der hatte ein Frettchen und dem habe ich spontan angeboten, daß ich das gerne mal in Urlaubspflege nehmen würde, es dauerte auch nicht lange, dann war Baffy für ein paar Tage bei mir. Gott, war die süß und im Gegensatz zu den früheren Nagetieren total selbstbewußt und gar nicht ängstlich. Ganz klar, ein Frettchen mußte her. Habe im Januar 1989 einen Gang ins Tierheim Lankwitz gemacht und Benjamin mitgebracht, aus Mangel an Erfahrung blieb er bis 1984 alleine, dann bekam ich von einem Mitglied des Frettchenclubs Ronja geschenkt. Habe am gleichen Abend noch gelernt weshalb sie verschenkt wurde, das hat vielleicht geblutet, so hat sie sich in meinem Daumen verbissen… Ronja war eine Leipzigerin, den Frettchenclubitgliedern von früher wird das was sagen. Durch Benjamin kam ich Anfang der Neunziger auch zu Gisela, die später Ronja operierte, später Julia operierte und auch Lisa operierte, es gab mal einen Bino (vom Club) und einen Eddie (über Gisela)…. Es endete im September 2008 mit Tiffy (ehem. Sugar, auch vom Frettchclub), die sich leider mit Lisa und Eddie nicht vergesellschaften lassen wollte und nach meinem Umzug nach Bernau mein Schlafzimmer mit mir teilte und manchmal auch das Bett. Nachdem Tiffy Mitte September gestorben war, wollte ich mich -nach einer Pferdeschau Ende September, die eine Nacht ausser Haus bedeutet hätte- nach neuen Frettchen umsehen. Die Pferdeschau fiel aus und ich entdeckte im Zoogeschäft in Bernau einen Zettel, da hatte einer Welpen abzugeben. Ich rief ihn an und er meinte, die letzten beiden wären vielleicht verkauft, die Interessenten sind aber Anfänger und wären sich noch nicht sicher. Er war etwas unsicher, weil einer der Welpen etwas ängstlich ist, gerne mal beißt und Anfänger vielleicht überfordern würde. Ich sagte ihm, ich komme und kaufe sie ungesehen. So hat er den Interessenten abgesagt – verzeih mir Sarah Sabina ! – und ich bin hingefahren und habe sie geholt, war nur ein paar Querstrassen von mir entfernt. Die beiden sind nun ein Jahr alt und Sammy – ein Halbangora und wirklich ein ängstlicher Typ – beißt (besser: kneift) nur noch gelegentlich. Bei Gisela in der (alten) Praxis hat er es geschafft im Röntgenraum hinter einen Schrank zu kommen und konnte nur durch abräumen und wegschieben des Schrankes vorgeholt werden. An der Stelle, vielen Dank an den Azubi! Aber ehrlich gesagt, ich hätte gerne wieder ein drittes Monster dazu.
Wir sind auf das Frettchen gekommen, weil wir einen Findling bei uns aufgenommen haben, der eines schönen Abends von den beiden Katzen der Mutter meines Freundes ins Haus gejagt wurde. Unser Eddi saß unter einer Kommode im Schlafzimmer der älteren Frau, die dort wohnt (sie rief immer nur: "Ein Tier, ein Tier, ein Tier ...") und wurde links und rechts von je einer schwarz- weißen Katze bewacht. Nach einem Versuch das Tier durch die Katzenklappe wieder hinaus zu befördern, wurde ein Katzenkorb genommen, den das Tier dankbar annahm. Eddi hatte sich scheinbar entschieden, dass es ihm draussen entschieden zu kalt sei (September/ Oktober), drehte sich nach dem Rausschmiss zu Katzenklappe um und begann an dem Ding zu kratzen, um wieder hineingelassen zu werden. Ich gehe deshalb stark davon aus, dass ihm sowohl Katzen, als auch Katzenklappen nicht unbekannt waren.
Nach einer Nacht, die er im Katzenkorb mit etwas Trockenfutter verbrachte, kamen wir am nächsten Tag vorbei, um das Tier zu identifizieren (die Vermutung lag bei Frettchen, es hätte aber auch ein wildlebender Marder sein können). Wir entschieden uns, nach längerer Diskussion, Eddi erstmal aufzunehmen und zu sehen, ob wir ihn behalten können (ansonsten wäre er wohl, über den Umweg Tierheim, sowieso hier bei der Frettchenhilfe gelandet).
Mittlerweile hatte ich mich dann auch belesen und wußte, dass man Frettchen nicht alleine halten soll. Da mein Freund füher im "Schulzoo" immer zwei Frettchen mitversorgt hatte und gerne selbst welche gehabt hätte, entschieden wir uns den Wicht zu behalten und zwei weitere Fritten aufzunehmen. Deshalb habe ich mich an die Frettchehilfe gewandt, mit der Bitte uns noch zwei weitere Fritten zu vermitteln. Auf diesem Weg kamen Euka & Lyptus zu uns, zwei iltisfarbende Brüder, die vorher beide Charly hießen.
Ach ja, hätte noch ein Anekdötchen, dass ich immer ganz gerne über unseren Tierarztbesuch mit Eddi zum Zeckenentfernen erzähle - da selbiger sich nämlich genauso wenig auskannte wie ich, sagte er der Schwester auf deren Nachfrage, was sie bei Farbe in den Computer eingeben solle: "Ach schreiben Sie einfach Schwarzzobel" .
Na sind das nicht tolle Geschichten. Jeder von uns hat so seine eigenen Erfahrungen gemacht tolle Menschen getroffen und vor allem Frettchen ein zu Hause gegeben.Aber eines haben wir alle gemeinsam:
Ach sooooo dann bist du das gewesen mit den beiden Welpen in Bernau?!Na mensch das sind ja Zufälle hier:-) Da gibt es nichts zu verzeihen, denn hätte das Schicksal das nicht so gefügt dann hätte ich unseren Freddy ja nicht bekommen und der ist sowas wie mein pelziger Seelenverwandter Alles kommt, wie es kommen soll, und ich denk mal wenn die echt son bisschen schwierig sind dann wären die nichts für uns gewesen;-)Ich kann dir also heute nur danken dass du uns damals einen Strich durch die Rechnung gemacht hast, ein Leben ohne Freddy, das ginge nicht Und wir hätten sicher auch nie Sammy und Hobbit aufgenommen, denn dann hätten wir ja von vern herein zwei gehabt. Nee nee, war schon gut so wie es war. Alles gut gelaufen! LG Sarah