Ich habe seit ca. 4 Wochen einen Albino-Rüden Louy aus dem TH, nicht kastriert, sehr sehr lieb, verspielt und verschmust. Mein Snowi, auch Albino-Rüde, versteht sich nach dieser kurzen Zeit recht gut mit ihm. Ab und zu gibt es noch Reibereien.
Mein Finchen, Iltis-Fähe, ist anscheinend nicht so glücklich mit der Situation. Sie kommt nicht aus ihrem Versteck wenn der Louy mit dem Snowi rumtobt. Sie kommt erst raus, wenn er nicht in der Nähe ist.
Sie haben sich schon geroffen und gekämpf und beschnuppert, war aber alles nicht schlimm.
Wie soll sie ihn denn kennenlernen, wenn sie nicht raus kommt. Ich lasse auch immer ne Fluchtmöglichkeit, wenn sie genug haben, das sie sich zurück ziehen können. Sie brauch auch fast immer doppelt so viel Zeit um sich an was zu gewöhnen. Sie zeigt aber auch Interesse, sie beobachtet ihn, wenn er draussen rumtobt.
Liegt es daran das Louy nicht kastriert ist, da er ja dann ne grobere Art an sich hat? Was kann ich tun? Ich habe angst, das sie sich mit ihm garnicht versteht.
also jedes Frett ist unterschiedlich in der Vergesellschaftung. Neue Tiere egal ob kastriert oder nicht, werden von den kleinen Persönlichkeiten unterschiedlich aufgenommen.Es kann manchmal gut ein haldes Jahr dauern bis sich alle zusammengefügt haben, wenn du sagst, dass die Kleine ihn nicht angreift und auch sonst bei körperlich guter Verfassung bleibt, dann würde ichmir keine Sorgen machen.Aufpassen solltest du nur, ob sie weiterhin ordentlich frisst und keinen Durchfall hat. Das sind dann Zeichen dafür, dass sie sehr unter Stress steht.
Das muntert mich wieder auf. Sie frisst super und sonst ist alles klar. Sie hatte bei Snowi auch etwa ein halbes Jahr gebraucht, bis sie ihn akzeptiert hatte.