Halllo;) Ich wollt mal fragen, da ich jetzt öfter schon von einem selbstgemachten Brei gelesen habe, wie dieser hergestellt bzw. zubereitet wird. Liebe Grüße Josephin
Ich mach den Brei so Hühnchen mit einigen Möhren schön weich kochen ,dann das Fleisch von den Knochen lösen alles rein in die Brühe und nach dem abkühlen ab in den Mixer . Ein Stabmixer tut es auch . Meine Frettchen bekommen das so 1-2 mal die Woche sie lieben es .Einfach mal probieren .
Frettchenbrei zu kochen ist ganz leicht. Für ein Huhn ( ich nehme nur Brathünchen zum kochen weil am Suppenhuhn kaum Fleisch ist und die Pelle ist so zäh das man eine Säge zum zerteilen benötigt) brauchst Du 2kg Möhren und ca. 500gr Nudeln. Ich schäle und zerkleiner die Möhren und setzte sie mit dem Huhn auf ( das Huhn ist fast bedeckt vom Wasser), lasse es eine gute Stunde kochen , nehme das Huhn zum abkühlen raus und schütte die Nudeln dazu. Den Topf lasse ich noch mind. 1,5 Std. auf der abgeschalteten Elektroplatte stehen, bis die Nudeln und die Möhren weich sind. Das abgepuhlte Huhn (ohne Knochen) kommt dazu und das ganze wird mit dem Pürrierstab zerkleinert. Nun muß es nur noch portionsweise Eingefroren werden. Na dann Guten Hunger!! Damit bekommen meine Tiere ihre Medizin. LG Birgit
Ich habe leider die Nudelmenge falsch angegeben, da ich die doppelte Menge koche. für ein Huhn und 2kg Möhren braucht man nur ca. 200gr Nudeln. Außerdem stimmt es nicht , das Möhren schädlich sind!!! Und die Nudeln sind Kohlenhydrate, die Tiere sollen diesen Brei auch nicht ausschließlich fressen. Sollten sie aber mal krank sein und müssen gepäppelt werden, ist es von Vorteil wenn die Fretts den Brei schon kennen und mögen!!! Der fertige Babybrei ab 4 Mon. wird von jeden TA als Päppelbrei empfohlen, in jedem Gläschen sind Möhren - was soll daran also schädlich sein???? Und ich glaube nicht das meine Tiere so alt werden würden, wenn ich ihnen schädliches Futter anbieten würde. Birgit
Ich bin schon erstaunt, dass langjährige Frettchenhalter sowenig über Frettchenernährung wissen und ihr Wissen auch noch falsch weitergeben....klar macht man das schon lange so, aber deshalb muss es ja nicht unbedingt richtig sein.
Babybrei ist genauso schädlich, wie selbstgekochter Möhrenbrei...und wird von keinem TA empfohlen, ausser von Gisela.
Also Möhren und Nudeln weglassen, dass passt das schon...Frettchen sind reine Fleischfresser....
Ich koche zwar 2 bis 3 Möhren mit (eine Begründung dafür hab ich nicht), fische sie aber vorm Pürieren mit raus. Ja, ich hab es nun auch kapiert (ist ein Möchte-gern-Insider)
Alle konnten sich noch nicht dafür begeistern. Aber der Futterneid tut sein Übriges
Ich habe seit mehr als 15 Jahren Frettchen und wegen Ernährungsfehlern ist bei mir noch kein Frett gestorben!!! ich betohne nochmals das kein Frettchen ausschließlich von Brei ernährt werden darf! Meine Tiere werden zum Beispiel nicht mit Katzenfutter gefüttert!!! Sondern ausschließlich mit Futtertieren ( tägl. Mäuse und Kücken) und Frischfleisch!!!! Meine Frettchen versterben auch nicht so einfach an Nierenversagen, weil keiner auf Trockenfutter angewiesen ist!!!! Bitte erkläre mir genau warum Möhren schädlich sind! Und rede nicht weiter um den heißen Brei herum!!! ich glaube es weiß auch jeder hier das Du mit Giesela nicht kannst! Ich komme mit ihr bestens aus! Sie hat schon viel Gutes für uns getan. Birgit
Habe gerade mal die alten Beiträge nachgeschaut, ist doch komisch, alle kochen den Brei mit Möhren!? Und keiner ist an Ernährungsfehlern verstorben!! Frag doch mal unsere gemeinsame Freundin, wie sie ihren Brei kocht!! Da gibt es scheinbar keine Kritik!! ich lasse mich von Dir auch nicht kritisieren, ich glaube ich weiß was ich tue. Birgit
Was ne leidige Disskusion.Jeder hier von uns hat doch seine eigenen Erfahrungen mit der Ernahrung der Frettchen gemacht.Der eine so der andere so.Ich habe nun auch schon 17 Jahre Frettchen und fruher hatte ich nur die Info das Frettchen Nass und Trockenfutter fressen. Auch meine Tiere sind nicht an falschem Futter gestorben.Glucklicherweise gibt es nun mehr Infos daruber.Ich halte die Gabe von Mohrruben nicht als falsche Ernahrung und eine Kritik darruber als langweilig.Mag sich jeder das Beste raussuchen und gut ist.PS Gisela ist wie sie ist sie hat genug Erfahrung mit unseren Fretts und hat mehr als genug geholfen, und einzig dass zahlt. Lg Heidi
Ja jeder hat da so seine eigenen Erfahrungen . Ich sage immer wenn man alles in Maßen gibt und nicht in Massen das haut das schon hin . Glaube kaum das ein paar Möhren ein Frettchen umhaut ,aber ganz bestimmt wenns immer damit ernährt wird .(so als Beispiel)So sind immer nur Küken auch nicht gesund . Ne BilligDose katzenfutter macht dem Frettchen auch nix ,es sei denn sie bekommen nur dieses Futter. Ich habe ja hier viel Urlauber und sehe was die Besitzer so an Futter mitbringen die wenigsten bringen Fleisch mit meist ist es Billigdosenfutter und BilligTROFU . Vorsichtig versuche ich immer die Besitzer zu überzeugen das sie an der Ernährung was ändern sollten .
Seit einiger Zeit habe ich meine Frettchen fast von der Dose entwöhnt sie bekommen nur noche FrettchenTROFU und Fleisch in allen Variationen und 2- 3 x die Wochen eben diesen Brei oder eben mal ne Billigdose Nassfutter . Bis auf einige Ausnahmen sind meine Frettchen alles samt sehr alt geworden und noch dabei. LG Moni
solche Ernährungsdiskussionen gibt es im Laufe der Jahre immer wieder und jeder langjährige Frettchenhalter hat bestimmt alles schon mal durch. Meinen Brei wird auch keiner nachmachen, weil ein ganzes Glas Bebevita (mit Möhren, Nudeln, Hühnchen) drin ist, dazu auch noch 1 ganze Dose Kitekat, Öl, 2 Eigelb, Convalescense-Pulver, Traubenzucker und Cal o Pet Paste, den meine Bande alle Jubeljahre mal bekommt oder wenn ein Tier gepäppelt werden muß. Natürlich gibt es bei mir täglich Frischfleisch, Tüten in Sauce, Trockenfutter (Billig & Teuer gemischt), Küken nur 1 x in der Woche und auch 1 x in der Woche Fisch (vorzugsweise Freitags).
Auch ich hatte Frettchen, die an Nierenversagen verstorben sind, ich glaube aber nicht, daß es immer und ausschließlich nur an der Fütterung liegt; an einseitiger Ernährung wahrscheinlich schon.....Andererseits hatte ich auch Frettchen, die fast 10 Jahre alt geworden sind ( 3 Rüden und 1 Fähe), die haben alle dasselbe gefressen, hätten also sehr viel eher versterben müssen, wenn es denn "nur" Fütterungsproblematik wäre.
Mein Motto war schon immer: alles in Maßen; nichts in Massen und dann klappt das auch. Jeder Halter sollte sich ausreichend informieren und seine Frettchen selbstverständlich artgerecht ernähren und ja, es sind RAUBTIERE und sie sollten es auch bleiben !
Grüßlies und viel Erfolg beim mixen und pürieren.... Simone & die Killerpelze
Unterschreibe den Fütterungsplan von Pimone Blindlinks! Weil "alles in Maßen; nichts in Massen" Aber Tüten in Sauce, welches Frett mag das *prust* Nichts für Ungut - fand ich bildlich umgesetzt...sehr interessant vor allem für die Monster *LOL* Abwechslung ist sicher der richtige und beste Ansatz LG Smurf
Ist schon komisch, kaum wird hier um eine klare Stellungnahme gebeten, kommt nüscht weiteres mehr von der betreffenden Person. Aber vorher wird einfach ein großer Einwand ohne jegliche weitere Erklärung abgegeben. Nun gut, Möhren beinhalten Betacarotin (Provitamin A) Bei den meisten Menschen ist die Vitamin A Bilanz ausgeglichen. Deshalb wird während der Schwangerschaft auch kaum ein Mangel gefürchtet. Problematisch ist aber, wenn eine schwangere Frau zu viel Vitamin A zu sich nimmt. Das kann beim Kind zu Wachstumsstörungen, Hautveränderungen, Leberschäden und Schäden an den Augen führen. Deshalb sollten Schwangere keine Leber essen und auch keine Nahrungsergänzungspräparate einnehmen, in denen Vitamin A enthalten ist. Doch kann man solche Erkenntnisse auf das Frettchen übertragen? Wir haben unseren Frettchen bisher auch immer einen Brei aus Huhn, Möhren und Reis gekocht. Details zum Rezept erspare ich mir an dieser Stelle! Nachdem Sweetferret allerdings, auf einem Frettchentreffen, ebenfalls ohne weitere Erklärungen, davon abgeraten hatte die Möhren hinzu zu nehmen, wurde unsere Rezeptur auf Huhn und Reis reduziert. Es schmeckt den Kobolden genauso gut wie vorher. Einziger Aspekt welcher mir sehr schlüssig erscheint besteht im pflanzlichen Protein. Wenn zu viel pflanzliches Protein in der Nahrung ist, kann das Frettchen unter Krankheiten wie Blasensteinen, schlechte Haut- und Fellqualität, eosinophile Magen-Darm-Entzündung (Auszehrung, Durchfall, Geschwüre an der Haut und den Ohrspitzen, geschwollene Füße), schlechtes Wachstum bei Welpen und eine verminderte Fortpflanzung leiden. Thema Fortpflanzung wäre natürlich nur für den Züchter von größter Relevanz...[/size] Unser Rezept für den Brei beinhaltet übrigens auch das Hilfsmittel Kitekat und es kommen immer ein bis zwei Esslöffel Rapsöl sowie knapp zwei Tassen Frettchentrofu hinzu. Warum ausgerechnet Rapsöl? Wegen des positiven Verhältnisses der gesättigten Fettsäuren gegenüber den ungesättigten... [size=85]Dazu habe ich hier im Forum ja auch mal was veröffentlicht! Nun kann man zu jeder der Zutaten des Breies, etwas positives bzw. auch etwas negatives finden. Ich denke aber mal ganz einfach, dass wir uns dabei immer den bekannten Satz "Dosis facit venenum." des Apothekers Paracelsus vor Augen führen sollten. Damit ist gemeint: "Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist!"
Und den Brei von Simone würde ich bestimmt auch in genau dieser Zusammensetzung anmischen, wenn es ein Freggel bei uns gäbe, welches gepäppelt werden müsste. Ich kann mich dabei über die Mohrrüben als Zutat jedenfalls nicht aufregen, bzw. finde auch an den anderen Rezepten nichts auszusetzen. Aber vllt. wird sich Sweetferret ja doch noch mal mit einer qualifizierten Stellungnahme, hier an dieser Stelle melden, ohne über eine Fachtierärztin zu lästern!