Juhu, Ich wollte mir schon seit Jahren ein Frettchen anschaffen, allerdings lässt sich das auch zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nicht realisieren. Ich hab aber trotzdem eine Frage. Und zwar wohne ich mit meinem Freund zusammen und der hat schon ein empfindliches Näßchen, was unangenehme Gerüche betrifft... noch wohnen wir in einer zwei Zimmer Wohnung, das heisst es wäre so oder so kein Platz für einen Frettchenkäfig. Denkt ihr, dass es geht, wenn man den Frettchenkäfig in ein extra Zimmer stellt (mit dem Geruch)? Oder meint ihr, dass sich der Geruch in der gesamten Wohnung verteilt? Und wenn ja, wie extrem riecht denn so eine Frettchenwohnung überhaupt? ( Bis jetzt hab ich die Tierchen nur Draußen gesehen) Danke für eure Antworten Lg Alina
Hi, das hängt auch immer von der Hygiene ab, die man an den Tag legt,wenn man die Toiletten imer suaber hält und auch die Schlaftücher regelmäßig wäscht, reduziert man Gerüche. Ihr solltet zusammen irgendwo einen Schnupperbesuch machen, wo die Fretts in der Wohnung leben. Denn mit nem Käfig ist es ja nicht getan, sie brauchen täglich Auslauf und da stehen natürlich auch Toiletten und Spiel und Kuschelsachen im Raum rum. wenn ihr den Auslauf quasi auf ein Zimmer begrenzen wollt. Aber wenn dein Freund so empfindlich ist, dann könnt ihr das nur rausfinden, wenn ihr jemand besucht, denn nicht jeder empfindet den Frettgeruch als "stinkig", sondern als honigartig. Hoffe das hilft erstmal
Danke, das werde ich auf jeden fall machen! Riecht deine Wohnung nach Frettchen? (Der Käfig bzw. das Zimmer in dem der Käfig steht und die Toiletten mal ausgeschlossen) Also nur vom Eigengeruch her?
Naja das ist schwer zu sagen, ich rieche das nicht mehr, ob es hier nach Fretts riecht. Es kommt immer drauf an. Im Sommer riecht es mehr als im WInter, wenn sich die Wohnung aufheizt. Ich selber habe oft Duftkerzen an. Ich denke aber, dass Menschen die keine Fretts haben, wenn sie in die Wohnung kommen auf jeden Fall auch wenn sie den Schrank noch nicht sehen, wissen das Tiere in der Wohnung sind.
also ich habe zwar fretts bin aber was gerüche an geht sehr emfindlich und bin auch immer bedacht das meine wohnung nicht nach frettchen stinkt. riechen kann es aber nicht stinken. das zimmer wo sie drin sind riecht dann natürlich am dollsten, aber man gewöhnt sich dran. ich hatte anfagst auch schwierigkeiten aber jetzt sind es 8 frettchen. und extrem stinken tun sie ja eh nur wenn sie nicht kastriert sind oder was falsches gegessen haben. grins
hast ja hier schon Tips zur Geruchsminimierung bekommen und denen kann ich mich nur anschließen. Jedes Tier hat allerdings seinen gewissen Eigengeruch und der bleibt einfach erhalten. Meine Frettchen leben in freier Wohnungshaltung, ohne jeglichen Käfig und sie dürfen sich überall austoben, an den Geruch habe ich mich schon lange gewöhnt, wie ein Hundebesitzer, der auch seinen nassen Hund knuddelt ! Ich rieche lieber Frettchengeruch, als Knoblauch- oder schweißausdünstende Menschen, aber da hat wohl jeder eine seine eigene Meinung .
Ein Schnupperbesuch bei Frettchenhaltern kann nur von Vorteil sein, hierzu habe ich Dir gerade eine PN geschrieben.
Grüßlies aus Berlin Simone, die ihre Nase lieber in Frettchenpelze steckt und tief durchatmet
aalso ich habe gemerkt das menschen halt extrem unterschiedlich auf den "geruch" reagieren... einige besucher bei mir sagen es stinkt... andere sagen das der geruch sie garnicht stört.... gibt ja auch menschen die finden das es in einem kuhstall stinkt... für diese menschen werden auch frettchen immer stinken...
Hehe, ich werde auf jeden fall mal jemanden mit frettchen im haushalt besuchen und meinen freund werde ich auch gleich mal zum probeschnuppern mitnehmen..^^ ich weiss allerdings, dass es bei jedem unterschiedlich sein kann, wie sich der geruch so verbreitet, habe zurzeit ratten. Als wir die von der züchterin abgeholt haben, hat die wohnung ganz schon gerochen, mein freund wollte schon nen rückzieher machen weil er dachte, dass wird bei uns genauso... Und ich muss sagen es ist keine spur so geworden, obwohl der Käfig aus platzmangel im Schlafzimmer steht. Zwar riecht der käfig, aber den macht man ja eh einmal die woche von grund auf sauber. Von daher, lass ich mich dann mal überraschen.
wie sieht denn dass mit der Haltung in einem Zimmer aus?( wenn man regelmäßig auch raus geht) meint ihr dass geht, oder findet ihr das zu wenig platz?
ich hatte auch Ratten bevor ich Frettchen hatte und ich persönlich fand, das meine Ratten mehr gerochen haben, als meine Fretts jetzt.Da man da punktuell immer die Toilette schneller sauber machen kann. Und bei den Ratten musste ich das ganze Streu wechseln.Ich lebe in einer WG und habe daher meine Fretts auch nur in einem Zimmer, ausser ich hab sturmfreie BUde, dann haben die Fretts auch sturmfrei ;). Und ich gehe mit meinen nicht noch extra spazieren, beschäftige mich aber viel mit ihnen sobald ich zu Hause bin, bis sie sich in die Kuschelecken verkramen und dann sind die anderen dran ;), weil ich gerad Pflegis hab.
das ist schön, dann werde ich mal schauen, wie es in einem jahr aussieht, vielleicht ziehen wir dann ja um, und haben noch ein extra Zimmer frei. Der Käfig von meinen Rackern riecht auch, weil die zwar rattentoiletten besitzen, aber dass danebensch****n irgendwie besser finden...^^da muss ich jeden tag die etagen reinigen.
aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht nur von der eigenen Hygiene abhängt, sondern jedes Frettchen auch individuell riecht. Meine kleine Rala z.B. lässt häufiger mal nen "Pups" fliegen als die anderen und das riecht dann schon vorübergehend unangenehm. Macht aber nichts: Fenster auf! Aber wie dir schon die anderen ans Herz gelegt haben: einfach mal probeschnuppern, am besten auch in mehreren Wohnungen, denn überall riecht es etwas anders. Empfehlenswert ist auch die Erfahrung, Wohnungen mit noch nicht gesäuberten Klos zu besuchen, dann hast du vielleicht einen besseren Eindruck. Duftkerzen mache ich deswegen nicht an, die mag ich nicht so. Wenn dein Freund so empfindlich ist, würde ich zweimal pro Tag die Klos säubern. Bei zwei Fretts reicht meiner Meinung nach auch einmal, aber ich habe vier und wenn sie mal wieder ne Fressphase haben, kommt auch dementsprechend viel hinten wieder raus...:p
Gruß, Jule
P.S.: Ich mag auch lieber Frettchengeruch als (nassen) Hund. ;-)
haste inzwischen den Freund mit dem Geruchsproblem abgeschafft? Ist sonst ne dringende Empfehlung! Oder ham sich die Fretts inzwischen etwa an den Geruch gewöhnt?
Der Mensch sucht mit seinem Wahrnehmungsapparat ständig die Umgebung nach Veränderungen ab, die möglicherweise eine Bedrohung zumindest aber eine wie auch immer geartete Bedeutung für ihn haben könnten. Bedrohliches ist u.a. Fremdes, also alles, was das Gehirn nicht kennt und wovon es keine Ahnung hat, - wie z.B. Fretts.
Das Gehirn muss aber immer Handeln erzeugen, - d.h. das Gehirn muss zum Überleben auch für Wahrnehmungen, die es nicht mit den im Speicher vorhandenen Informationen interpretieren kann, zumindest übergangsweise Bewältigungsangebote erzeugen. Die bewährten Strategien sind da bekanntlich Flucht oder Angriff bzw. Abwehr.
Was das alles mit den unartigen Fretts zu tun hat? Wer wird denn so ungeduldig sein! Gut, ich kürz das mal mächtig ab, - Gerüche sind subjektive Empfindungen. Gerüche haben was damit zu tun, ob sich z.B. Nachbarn oder „Freunde“ mögen oder nicht. Gerüche haben was mit Vorurteilen zu tun und mit der Abwehr von Unbekanntem, - wie z.B. der Furcht vor unbekannten Tieren.
Natürlich haben Gerüche auch was mit „artgerechter“ und „hygienischer“ Haltung zu tun. Aber das gilt für alle Haustiere. Von Deiner Käfighaltung halte ich ja nun – mit Verlaub gesagt - gar nichts. Hälste Deinen Liebsten auch im Käfig oder darf der frei rumlaufen?
Nun gut, eine Wohnung ist letzthin auch ein Käfig, - wie auch eine Zweierbeziehung. Nichts für ungut!
@Mäxchen: Alina hält z.Zt. noch Ratten und die frei in der Wohnung rumlaufen zu lassen, dürfte in allererster Linie wohl ein "Kabelproblem" darstellen; von den anderen Gefahren für die nun wirklich kleenen Hausgenossen brauchen wir nicht reden....
Würde ich seit 17 Jahren im Käfig leben (Zweierbeziehung), dann wäre ich schon längst ausgebrochen, da hast Du wohl die falschen Frauen kennengelernt
Meine erste Begegnung mit einem Frett (gefunden in einem Supermarkt) war mehr als geruchsintensiv, da es sich um einen unkastrierten Rüden handelte, dies hat meine Eltern dazu veranlaßt, mir solche Tiere strikt zu verweigern/verbieten und daran mußte ich mich gezwungenermaßen auch noch ne' Weile halten, weil sie mir außerdem immer wieder neue Kaninchen schenkten. Vielleicht lag es daran, daß ich meinen Wunsch, mir Frettchen anzuschaffen, dann umso intensiver verwirklicht habe ?! Meine Mutter behauptet immer noch, daß die stinken... dafür liebt unser "Schwammfetthund" diesen Geruch doppelt und dreifach !
@Simone: es gibt da ein – aus meiner Sicht sehr interessantes Buch von Nancy Friday: „My Mother myself“. Nancy beschreibt darin, warum Mädchen zwangsläufig letzthin genau so werden wie ihre Mütter.
Deine Mutter hat nicht Dir das Frettchen verboten, sonder sich selbst, weil fremde Tiere und fremde Gerüche für kleinbürgerliches und konservatives Denken eine unbekannte Bedrohung darstellen, die man sich nicht auch noch vorsätzlich ins Haus holt. Man hält sich da besser an Bewährtem, - Karnickel.
Klein-Simone bricht nun aus den verhassten Konventionen und Wert-Vorstellungen der Mutter aus und zeigt Negativ-Verhalten, - d.h. sie macht nun erstmal alles das, was die Mutter ihr vormals verweigert/verboten hat, - wie stinkende Fretts anschaffen. Sie orientiert sich dabei aber nach wie vor an der Mutter und ihren „kranken und destruktiven“ Wertvorstellungen, die Klein-Simone jahrelang unterjocht und geknebelt haben. Sie will anders sein und das auch demonstrieren.
Spielen Schuldgefühle eine Rolle im weiteren Geschehen?
muhaahaa, ganz so schlimm ist das Verhältnis zu meiner Mutter nun doch nicht, ich durfte schon in jungen Jahren Reptilien & Amphibien halten, obwohl meine Eltern die auch nicht gerade "putzig" fanden. Auch sammelte die ganze Familie verletzte oder zugelaufene Tiere auf, um sie zu päppeln oder teilweise auch zu behalten. Igel überwinterten bei uns, ein Eichhörnchen war auch mal zu Gast. Meiner Mutter macht wohl eher mein immenses Engagement (nicht nur) für Tiere Sorge, weil sie weiß, daß ich oftmals an meine psychischen Grenzen gehe und mir einige böse Geschichten sehr auf's Gemüt schlagen....des Wassermann's Helfersyndrom ist ausgesprochen ausgeprägt... Das weicht jetzt aber vom eigentlichen Thema ab.