wir sind gerade vom TA zurück.Die Lunge ist zwar noch nicht ganz frei aber deutlich besser.Da er gestern auch keinen Husten hatte soll ich noch 2-3 Tage einmal die 1/4 Wassertabl.geben und wenn kein Husten mehr auftritt absetzen.Das Herz war wohl soweit in Ordnung vom abhorchen her. Da er immer wiederwilliger die Tbl.nimmt habe ich nach einer flüssigen Alternative gefragt und habe nun fürs Herz Prilium 75mg(für Hunde)bekommen.Ich war nur etwas irritiert als ich fragte wann ich nochmal zur Kontrolle kommen soll.Mir wurde geantwortet wenn er nicht auffällig ist dann brauchte ich nicht nochmal hin,trotz Präparatwechsel fand ich das schon etwas merkwürdig. Da bleibt also nur zu hoffen das er das Mittel auch gut verträgt. So das war's erstmal von uns.
ich würde nochmal Rücksprache mit Gisela halten, denn das Entwässerungsmedi sollte man auf keinen Fall absetzen (höchstens runterdosieren), denn nach Absetzen desselben würde die Lunge ja wieder vollaufen. Prilium kenne ich leider nicht und habe daher auch keine Erfahrungen damit...
75 mg für Hunde finde ich schon recht "fett"; mein Vasotop hat 2,5 mg und wird in einer 10 ml Spritze mit Wasser aufgelöst und es gibt überhaupt keine Schwierigkeiten mit der Eingabe in Catmilk. Die Lasix-Tropfen sind etwas bitter und wenn sie dann mal nicht rangehen wollen, mische ich noch ne' Messerspitze Traubenzucker mit rein, dies funktioniert bei meinen Patienten immer.
Unser Kater bekommt auch Prilium und es gab bisher keine Probleme mit der Verträglichkeit. Prilium wird auch in Wasser aufgelöst; ich glaube, es schmeckt sogar etwas süß, nachdem ich mal einen Tropfen auf die Lippen bekommen habe . Unser Kater ist jedenfalls sehr viel agiler als ohne das Medi. Mal abwarten, was das Fritt dazu sagt - ich wünsche beiden jedenfalls alles Gute.
ich habe leider die Erfahrung gemacht das die Tbl.zum Entwässern nicht abgesetzt werden sollte und vorige Woche beim Impfen nochmal nachgefragt.Das Gute ist ich konnte schon auf 2 mal 1/8Tbl.runtergehen und das Herzmedikament bekommt ihm auch gut. @ Simone 75mg sind vielleicht viel aber die Menge sind nur ca 3-4 Tropfen.Dank deines Tipps mit der Cat Milk brauche ich den armen Kerl auch nicht mehr ärgern weil er die Medis jetzt brav alleine nimmt.
Insgesamt geht es ihm jetzt gut damit,er ist wieder öfter unterwegs und interessiert sich auch wieder für seine Umwelt wobei er vom Wesen her immer eine Schlaftablette im Vergleich zu den Damen bleiben wird.
freut mich, daß der Tip mit der Catmilk so gut bei Hardy funktioniert. Sehr gut auch, daß Du schon runterdosieren konntest und er trotzdem nicht wieder gehustet hat, d.h. erst mal gut "eingestellt" ist. Wie schon oben erwähnt, muß man die Herzmedis bis an das Lebensende des Tieres verabreichen.
Vielleicht ist Hardy aufgrund seines Alters/Erkrankung auch ein wenig unterzuckert, gib' ihm doch mal täglich ein bißchen Traubenzucker und schau' dann mal, ob er dadurch fitter wird (meine Omi ist seitdem wieder "top" drauf !).
Das mit den 75 mg ist ja nun auch geklärt (3-4 Tropfen ist in Ordnung).
mal wieder ein kleiner Bericht. Das mit der Cat Milk funktioniert leider nicht mehr.Hardy ist sehr unkooperativ was die Medis angeht.da er sie aber braucht habe ich mich dazu entschlossen ihm die per Spritze einzuflößen als ständig Paste oder Milch mit Med.wegzuschmeißen um dann doch mit "Gewalt"ranzugehen. Bis gestern hatte ich die Medis immer mit Traubenzuckerlösung aufgezogen und dann ging es ganz gut.Jetzt kommt wahrscheinlich zu dem Herzen das nächste Problem. Als ich gestern Früh rein bin lag Hardy auf der Seite zuckte mit allen Gliedmaßen und hatte unter sich gemacht ich dachte im ersten Moment es wäre das Ende aber anhand des Futters habe ich gesehen das er seit abends nichts gefressen hat(er nimmt zur Zeit nur Dose als einziger)und tippte spontan auf Unterzuckerung und gab ihm Traubenzucker vorsichtig ein danach ging es ihm wieder besser und er nahm auch das Futter zwar vom Löffel aber alleine auf. Dann habe ich nochmal im Buch und Internet nachgelesen und bin auf Insulinom gestoßen das heißt ja das er keinen Zucker mehr zu sich nehmen darf nur noch für den Notfall. Muß er dafür auch noch Medikamente bekommen oder bekommt man das übers Futter unter Kontrolle? Da ich heute noch einen Termin hatte schaffe ich es erst morgen zum Doc ich passe nur auf das er spätestens aller 4 Stunden Futter aufnimmt.Ich hoffe das wir das bis morgen hinbekommen( ich gehe immer mit einem mulmigen Gefühl ins Frett-zimmer)und er nicht nochmal so einen Anfall bekommt.
Hi Caroline Hast richtig getippt mit der Unterzuckerung, geb ihm da Traubenzucker dann ist er recht schnell wieder da. Er muß regelmäßig fressen damit sich der Blutzuckerspiegel hält und dann ab zu Doc meist bekommen sie dann Prednisolon /Cortison damit können sie noch ganz gut leben ,soviel ich weiß heilbar ist das ganze nicht .Ich hatte eine Fähe die immer sehr akute Anfälle hatte mit den Medis hat sie noch gut 2 Jahre gelebt.
ist denn bei Hardy ein Insulinom diagnostiziert worden ? Solltest Du abchecken lassen und wie Moni schon geschrieben hat, wird aller Wahrscheinlichkeit nach Prednisolon zum Einsatz kommen. Falls das so sein sollte, achte bitte darauf, ob Hardy in kurzer Zeit extrem abnimmt, denn ich hatte 3 Frettchen, die das überhaupt nicht vertragen haben und ich mußte das Medikament absetzen. Da es kein Alternativ-Medikament gab, haben diese Tiere dann auch nur noch ein 1/2 Jahr gelebt, die hatten aber kein Insulinom, sondern Nierenprobleme.
Du hast aber bei dem akuten "Anfall" von Hardy richtig reagiert und ich würde auch darauf achten, daß er alle 3-4 Std. Nahrung zu sich nimmt, notfalls mußt Du ihn von Hand päppeln und besorg' Dir auch vorsichtshalber Waltham Reconvalescense Tüten von Gisela.
Hier ist natürlich auch für Hardy eine Gute-Besserungs-Kerze angezündet !
Danke für eure Antworten. Noch habe ich keine Diagnose aber ich vermute es mal,das werden wir morgen abklären lassen.Er gefällt mir insgesamt nicht er schläft fast nur und wenn er wach ist hat er Schwierigkeiten mit dem Laufen und es kommt mir auch so vor als wäre er Orientierungslos und weiß nicht so recht was er will. Fressen tut er zum Glück noch alleine aber nur Brei.Da mache ich eine Mischung aus Dosenfutter,Fleisch und etwas Öl das wird noch mit Wasser verdünnt und püriert.Das könnte ich zur Not auch auf eine Spritze ziehen. Leider komme ich nicht zu Frau Henke das ist mir einfach zu weit.Das Pulver habe ich schon in meiner "Apotheke".
bevor irgendwelche TA an Hardy "herumexperimentieren" und Dir ne' Menge Kohle abknöpfen, würde ich lieber den Weg nach Spandau in Kauf nehmen. Wenn es quasi um "Leben und Tod" geht ist mir kein Weg zu weit ! Wie Du ja weißt, wohne ich in Tempelhof und Spandau ist da auch nicht gerade in der Nähe, aber da schnapp' ich mir lieber meine Fretts und reiß' die Strecke im Gesindel-Container runter... Heute habe ich allerdings (mal wieder) das Glück, daß ich mitgenommen werde; meine Cherry-Omi muß mal durchgecheckt werden.
kann da Simone zustimmen fahr lieber zu Gisela denn alle anderen TÄ knöpfen dir nur Geld ab und am Ende ist das Tier tot ,leider mußte ich diese bittere Erfahrung schon vor Jahren machen . Ich fahr auch nicht immer bei jeden " Pups" zu Gisela aber wenns schlimm ist dann nehm ich auch diesen weiten Weg in kauf.
ich finde es ehrlich gesagt nicht ganz in Ordnung mir ein schlechtes Gewissen einzureden und anderen Tierärzten ihre Kompetenz abzusprechen. Ich fahre immer in die Tierklinik wenn es um ernstere Angelegenheiten geht und habe noch nie an deren Können gezweifelt und fühlte mich auch noch nie abgezockt. Aber jetzt erstmal zu Hardy. Gestern Nacht war soweit alles wie immer,aber heute morgen dachte ich mich tritt ein Pferd. Das ganze Zimmer war zugesch... und Hardy sah aus wie ein Schwein.Er hat Durchfall vom feinsten und muß auch Schmerzen gehabt haben er wollte sich nicht anfassen lassen und ich habe es mir auch nicht getraut weil sofort der Kopf rumging und er mich angefaucht hat. Ich habe ihn dann nur gefüttert und Wasser gegeben und ab zum Doc.Beim Abtasten äußerte er auch sein Bauchweh und er hatte 41Grad Fieber. Er bekam ein AB und Tolfedine gespritzt wobei er sich wieder so doll aufregte das er blau anlief.Mehr konnte sie ersteinmal nicht machen aufgrund des Fiebers.Wenn das runter ist wird entschieden ob das dieser Magen-Darm-Infekt war oder ob noch mehr dahinter steckt und weitere Untersuchungen gemacht werden müssen. Unabhängig davon möchte ich noch einen Check up(Blutbild)machen lassen.
es hat nix mit schlechtem Gewissen einreden zu tun, sondern das sind Erfahrungswerte, die mir von anderen Frettchenbesitzern zugetragen wurden und die ich z.T. (leider) auch selbst machen mußte. Wie Moni schon geschrieben hat, fahre auch ich nicht wegen jedem "Pups" nach Spandau, aber das was Du uns hier geschildert hast, las und liest sich lebensbedrohlich !
Wenn Du der Meinung bist, daß in der Tierklinik kompetente Frettchentierärzte sind und Du nicht "abgezockt" wirst, dann geh' mit Hardy weiter dorthin. Ich habe hier nur einen Rat und meine Meinung abgegeben, entscheiden muß das jeder selber für sich und sein Tier.
Hoffentlich ist Hardy bald fieberfrei, hat keinen Darmverschluß und es kann eine zufriedenstellende Diagnose gemacht werden; ich drücke weiterhin die Daumen.
Auch ich will hier niemanden ins Gewissen reden, aber was Simone und Moni versuchen zu sagen, ist, das sich nunmal nur wenige Tierärzte auf Frettchen spezialisieren, sowie andere auf Reptilien usw spezialisiert sind. Und wie wir ja wissen, tickt ein Frett-Körper anderes, als z.B. ein Hunde-/Katzenkörper usw. Und es müssen andere Massnahmen ergriffen werden, wie bei einem Nager oder so.
Wir fahren gute 40 bis 45 km nach spandau, was es mir aber wert ist. Denn da brauch ich den Arzt nicht vorher fragen, ob er schon mal was von Frettchen gehört hat. Da vertraue ich Giesela Voll und Ganz.
Ich habe einen Tierarzt ganz in meiner Nähe den ich nur im Notfall nutze denn er hat mir gestanden das er Frettchen nur in seinem Studium hatte.Er hat festgestellt das mein Bam Bam Zuckerkrank war und hat zwei mal seine Speicheldrüse punktiert da Bam Bam nicht mehr schlucken konnte und sich ein kalksteinchen in der Speicheldrüse verirrt hat.Also alles in allem auch noch ein TA der ehrlich ist ,der 24 Stundendienst hat und mit Sicherheit kein Dummer. ist.Aber besser aufgehoben fühle ich mich bei Fr.Dr Henke.Sie ist stets bemüht eine Lösung zu finden und wenn es wirklich nicht mehr weiter geht dann sagt sie das auch und doktert weder an meinem Frettchen noch an meiner Geldbörse rum und das finde ich Klasse und Ehrlich.Niemand spricht hier irgendwelchen TA kompitenzen ab aber sie ist eben eine Superfrau in Sachen Frettchen.Das wollte ich mal los werden.PS Ich habe da mal ein Vorschlag wie ich hier lese gibt es einige die immer mit den öffentlichen zum TA fahren,wie wäre es denn sollte wieder einer zur Praxis fahren (mit dem PKW)wenn er dies kundtut damit sich vielleicht der eine oder andere da zu gesellt und ev eine Fahrgemeinschaft gebildt wird oder nur derjenigen mitkommen die sonst so umständlich unterwegs sein müssen.? LG Heidi