eigentlich hatte ich schon gestern Abend diese Story aufgeschrieben, durch Computerprobleme konnte ich das aber hier nicht reinstellen, also auf ein Neues:
Anruf vom TH-Falkenberg, daß ein Frettchen mit gebrochenem Bein als Fundtier von der Polizei eingeliefert worden wäre. Das Tier wäre munter, würde fressen und zeige keinerlei Schmerzempfinden an dem Bein, obwohl das hin- und her schlackern würde....
Ich fragte erst mal, ob das Frett im TH operiert werden könnte, wenn nicht, würde ich es zu einem Spezialisten und Kollegen von Gisela bringen, um es dort auf Clubkosten (Spendenkasse) operieren zu lassen. Erneuter Anruf vom TH ergab, daß das Frett einen Becken-, Oberschenkel-und Wadenbeinbruch hätte und sie eher zum einschläfern raten würden, da es sich außerdem um einen älteren Rüden handeln würde.
Da der Kollege von Gisela gestern seine Praxis nicht geöffnet hatte, vereinbarte ich, daß ich das Frett am So. abholen und gleich am Mo. einen OP-Termin vereinbaren würde, denn eine Chance auf Genesung sollte er bekommen...
Gestern nachmittag rief mich das TH wieder an und teilte mir mit, daß die Besitzerin das Frett abgeholt hätte und überglücklich wäre, den Ausreißer wieder zu haben ! Die Unfallursache bleibt ungeklärt; der Rüde war 2 Tage unterwegs.
Abends rief mich dann Nicole an und berichtete mir, daß sie die Besitzerin nebst Frett bei Gisela getroffen hätte und diese das Frett wiederum an ihren Kollegen überwiesen hat und am Mo. wäre dann die OP.
Tja, so schließt sich der Kreis wieder und ab und zu braucht man auch eine Geschichte mit Happy End... Ich hoffe, daß der Rüde alles gut übersteht und letztendlich nicht doch eingeschläfert werden muß. Vielleicht hört man wieder was von ihm -> "die Wege der Fretts sind unergründlich" !
Wünsche euch einen sonnigen Tag Simone & die Killerfretts
Ist ja ne krasse Geschichte. Ich drück dem Rüden jedenfalls alle Daumen. Schön, daß die Besitzerin sich gut um ihn kümmert , hoffe, daß er die OP gut übersteht.