Nachdem ich das alles so gelesen hab und mir auch selber schon paar Gedanken gemacht hab ... werd ich mich warscheinlich wirklich gleich für die freie Wohnungshaltung entscheiden ... und die Wohnung bekomm ich dann auch schon Frett sicher irgendwie ^^
Hallo, da du ja noch gar keine Erfahrung mit Frettchen hast und dir gleich freie Wohnungshaltung vorstellen kannst mal eine andere Meinung. Die Tiere kennst du noch nicht und sie dich nicht.Du weißt nicht was sie anstellen können? Ich habe freie Wohnungshaltung wenn jemand zu Hause ist,ich arbeite nur1/2 Tag. Wenn keiner zu Hause ist haben die Frettchen ihr Zimmer was sehr groß ist und sind auch da nicht eingeengt. Wir haben aber auch einen Käfig im Wohnzimmer stehen, den die Monster sehr lieben, wenn sie immer selber entscheiden dürften wo sie schlafen ist es immer im Käfig und nicht im Frettchenzimmer. Sie lieben ihren Käfig. Oft schlafen sie auch dort, es wird kein Monster in der Schlafenzeit wach außer mal schnell zum klo und gleich wieder schlafen. Unser Haus ist total Frett sicher,ich würde sie nie ohne Aufsicht alleine durchs Haus toben lassen. Sie schaffen es auch einen Kuschelwürfel an die Schrankwand zu schieben oder an die Blumen zu schieben um besser ran zu kommen. Kleine Kinder läßt man auch nicht alleine, da sind Unfälle vorprogramiert. Auch große Beißereien die ich nicht haben möchte.
Jeder Unfall den ich vermeinden kan ist mir es Wert sie in ihren Schlafenzeiten unter Kontrolle zu halten. Da könnte ich lange so weiter machen, wenn Besuch kommt, alle sind es nicht gewohnt bei jedem Schritt auf zu passen ob ein Frett im Weg ist. Da sind sie wieder mal besser in ihrem eigenem Reich gut aufgehoben.
ZitatHallo,da du ja noch gar keine Erfahrung mit Frettchen hast ...
Das stimmt ja so nicht ... ich hab schon einige Erfahrung im Umgang mit Frettchen .... Hatte in der Zeit wo ich nicht bei meinen Eltern gewohnt habe ab und an mal Urlaubsfrettis bei mir ... und habe mich auch fast 1 Jahr um die Fretts eines Freundes gekümmert ... der is zu nem Auslandsjahr aufgebrochen.
und in der Zeit hatte ich zwar auch ihren Käfig bei mir im Zimmer ... (hab inner Wg gelebt) aber da waren sie selten drin und passiert is nie etwas ... wenn ich zu hause war durften sie auch mit ins Wohnzimmer und meine Mitbewohner hatten mit ihnen null Probleme und haben schön mit den kleinen gespielt ^^
Freie Wohnungshaltung hat viele Vorteile, aber so wie Tiffy schon äusserte birgt es auch Gefahren. Und ich denke je nachdem wie dann die Wohnungssituation ist, die du hast, wirst du vorher entscheiden, wie dein Zusammenleben dann aussehen wird. Da meine Fretts auch sehr quierlig sind, habe ich sie auch lieber unter Aufsicht draussen.
Jupp ,,, das denk ich mal auch ... hab ja dann auch noch einige Zeit sie zu beobachten und das einzuschätzen ... und wenns wirklich nicht gehen sollte ist es ja auch ok ...
na, ist doch schön, hier mehrere Meinungen zu lesen und jeder kann dann seine Frettchen so halten, wie er es für richtig hält. Ich praktiziere die freie Wohnungshaltung seit 1996 und wenn es mit Pflegetieren zu Beißereien kommt, dann habe ich halt' zwei Gruppen (was Gottseidank nicht so oft vorkommt), bei meiner eigenen Gruppe gibt es keine Beißereien. Fritten sind schon manchmal wie kleine Kinder, Menschenkinder können aber weitaus gefährlichere Sachen anstellen, wenn man sie alleine läßt (wie z.B. zündeln).
Wenn Du, ChaosKruemel umgezogen bist, dann wirst Du ja wissen, wie groß Deine neue Wohnung ist und ob Du den Frettchen evtl. ein eigenes Zimmer bieten kannst, ob Du freie Wohnungshaltung oder eine kombinierte Haltung machen möchtest. Sind ja noch "ungelegte Eier", gelle ?
Genau Simone ein wahres Wort ... erstmal schaun wies dann weitergeht mit mir ... Würd ihnen auch sehr gern ein eigenes Zimmer bieten können ... das ist dann aber erst möglich wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin ... aber warten wir es ab ^^ (wobei mir das echt schwer fällt weil ichs kaum noch erwarten kann ^^)
also ich glaube bei mir nennt man es die "kombinierte" wohnvariante. i.d.R. kommen meine zwei um sieben, acht auch ihrem schlaftempel (käfig) raus, bekommen "frühstück" und sind dann tagsüber in der wohnung. sie dürfen überall hin, und abends gegen halb zehn, zehn gibts "abendbrot" und dann gehts wieder in käfig. in der zwischenzeit können sie zwischen vielen schlafplätzen wählen und toben und sich jagen, was das zeug hält-ohne aufsicht, da wir beide arbeiten sind.
zu simone´s gefahrenquellen: meine kleine find die waschmachine als zwischenstop beim spielen supi, weil sie da etwas höher ist. bevor die waschmachine beladen und eingeschalten wird, wird auf vollständigkeit abgezählt.
backofen: ein solch beschriebenes altes gerät haben wir auch. im winter wurde es von den damen nicht genutzt. im sommer sind sie gern drin, weil das blech anscheinend kühlt. wird der ofen benutzt (was sehr selten), wird das fach einfach aufgemacht;dann kann man nämlich nicht mehr verstecke spielen. hab mal gefühlt wie warm es wird, wenn der ofen auf volle pulle ist. ist aber nur leicht warm geworden.
blumen haben wir nicht, genauso wie ein geschirrspüler, und schranktüren, mülleimer ect. bekommen sie nicht auf. im springen sind sie auch mieserabel ;) und daher kommen sie auch auf kein tisch, bett, geschweide denn ans fenster.
wo bleiben die "Außenhalter" = z.B. Konny ? Gerne auch mal hier diese Variante für alle präsentieren, bzw. darüber schreiben/fotografisch dokumentieren.
mahlzeit.ich,vielmehr die freggis,haben das glück,in einem seperaten steinhaus untergebracht zu sein.das fenster ,vielmehr der riegel,wurde von außen mit einem kleinen vorbau und kanickeldraht abgesichert.von innen,am rahmen der eingangstür,ist ein holzrahmen ebenfalls mit kanickeldraht bespannt befestigt.dadurch umgeht man die gefahr,daß beim aufmachen der tür die freggis stiften gehen.zum fühjahr wird am fenster noch ein kleineres ,direktes freigehege rangebaut.ich habe genügend große holzbohlen.diese werden direkt an die hauswand mit dicken dübeln angedübelt.als unterkonstruktion werden dicke holzplatten genommen.diese werden mit wtterfester holzlasur behandelt.dadrüber kommt eine lage dickes p.v.c.eine bekannte von mir arbeitet in einer teppichfabrik,und kommt dadurch billigger ran. so,nun zur inneneinrichtung des hauses.habe pflanzsteine unterschiedlicher größe genommen.haben ordentliches gewicht,und können dadurch nicht verschoben werden.von einem großen computerschrank habe iche schwere holzplatten zu einem art regalsystem zusammengebaut.da die platten ebenfalls reichlich gewicht haben,brauchte nichts geschraubtu.sw. werden,und kann dadurch jederzeit verändert werden.das system steht auf einer riesiegen werkbank.habe die bank abgeschliffen,damit die freggis sich nichts einreizen können.zusätzlich ist die holzplatte mit laminatverlegeplatten beshcichtet.damit bei minusgraden das futter und trinken nicht einfriert,habe ich mir zwei babyteller gekauft.man kann bei diesen am rand heiß wasser einfüllen,und alles bleibt frostfrei.unterhalb der werkbank sind zei großeart höhlen,die auch als solche genutzt werden.auf der anderen wand steht ein reisebett von meiner enkeltochter.diese ist mit reichlich zeitungspapierschnipseln gefüllt.an der wand befindet sich ein ca.drei meter langes gelbes bewässerungsrohr,was in das bett reinführt.der vorteil bei den zeitungsschnipseln ist natürlich.wenn kleine würmchen daneben gehen,oder die flüssige variante werden die schnipsel ausgetauscht,was jeden tag der fall ist,da es ja viel lustiger ist hinzumachen wo man geht und steht,als die etlichen katzenklos zubenutzen.das futter steht tagsüber oben auf dem regal.denn ein bißchen freggisport tut denen ganz gut.zur nacht kommt das futter dannin den käfig,wo sie sich dann gnädigerweise aufhalten.zum anfang hatte ich den käfig nachts zu.aber mitlerweile drückt die freche calima sich durch die gitterstäbe.also,kann das ding gleich aufbleiben.so,nun wünsche ersteinmal viereckige augen beim lesen. gruß konny
ich bins nochmal.bei reiner außenhaltung hätte ich hier auf dem land doch angst.wir haben eine menge füchse hier,und die würden sich über einen nachtsnack bestimmt freuen.ich bin mir auch nicht sicher,ob zumindestens ich eine reine außenvolliere oder wie auch immer,so sicher hinbekommen würde,das nicht doch noch irgendein anderes viechgetier bei den freggis rumhopsen würde.würde glaube ich nachts keine ruhige minute haben.ach im übrigen wirdd die eingangstür vom besagten haus nachts abgeschlossen.man weiß ja nie.konny
Unsere Fritten wohnen auch draußen - haben ein großes Gehege und eine isolierte Schlafbox. Abends gibts Küken, die werden in die Schlafbox geschleppt und frieren so nicht ein.
Vor Füchsen habe ich eigentlich keine Angst, die dürften den Riegel an der Tür eigentlich nicht aufkriegen und Löcher sind in der Frittenvilla auch nicht. Im Frühjahr oder Frühsommer soll noch ein Außengehege dazu kommen (je nachdem, wie es die Zeit zuläßt), dass nachts geschlossen wird und nächsten Winter sollen sie ihren Schlafplatz und Futterplatz auf dem ausgedienten Heuboden bekommen.
Im Moment habe ich eigentlich nur vor Wildschweinen Angst, die aufs Grundstück kommen. Die kommen zwar an die Fritten nicht ran, aber die armen Tierchen waren letzte Nacht ganz aufgeregt, als die Rotte zum zweiten Mal innerhalb von ein paar Tagen hier war. Micha hat dann das Tor aufgemacht, die Motorsäge angeworfen (nachts gegen 12) und die Viechter hinaus gejagt. Die sind vielleicht gerannt .
Hier mal ein paar Fotos der Frittenvilla und der Einrichtung - es sind jetzt natürlich drei Fenster in dem Bau.
vielen Dank für Eure Berichte/Erfahrungen und immer weiter so, dann haben viele Newbies einen guten Überblick, wie sie zukünftig ihre pelzigen Mitbewohner halten möchten.
Grüßlies Simone, die gleich ihren verschneiten Balkon für ein Fotoshooting mit auskreiselnden Fretts "mißbrauchen" wird
die meisten kennen es ja aber hier mal ein paar Fotos von meiner Frettchenbehausung
alles ist miteinander verbunden das innen mit dem Aussengehege so können sie immer wählen wo sie gern sein möchten jetzt im Winter sind sie fast immer drinn im Stall wo ,es dank Gasofen,wohlig warm ist . Ja die Fotos sind vom Sommer 2008 .Hier leben nur noch 12 Frettchen das ganz hat insgesamt so an die 100m²