Hallo ihr Lieben, ich dacht mir, jeder könne mal seine Haltung und den Lebensraum seiner Frettchen zeigen. Vielleicht gibt es Verbesserungsvorschläge oder gibt dem einen oder anderen eine Idee, wie man den Käfig oder so gestalten könnte. Da ich ´ne kleine Schrauberin bin, was das Handwerken betrifft, geb ich gern Tipps...wenn Bedarf besteht Nun denn, dann mal unsere Fotos (ich hoffe, ich sprenge hier nicht den Bit-Rahmen ) Das ist der "Schrank": ...nur geöffnet, wenn ich sauber mach und unter Aufsicht! Der Ausstieg: (in Reihe: Dumbo, Paule und Piefke) Und meine Monster: (Paule, obenauf Dumbo und Piefke) Ich hoffe, meine Haltung gefällt euch...wobei immer wieder nach dem Geiste der Monster umgeräumt und umgebaut (eher mein Part) wird....aber nichts ist mir zu schwör, wenn ich spend dem Frett gehör LG Smurf Wenn ihr Fragen bzgl. Bauweise oder Hilfe bei eurem Bau benötigt, oder gar Veränderungen vorschlagt, dann sagt bescheid PS: nach dem anklicken der Bilder könnt ihr in der oberen Mitte die Bildgröße ändern (50%).
sieht supi aus *Thumbs up*..........Respekt vor deinen Künsten und richtig schön für die Fretts finde ich ! Wenn sich hier Anfänger informieren, wäre es schön du schreibst noch die Maße des Schrankes, Etagenbelag (Erfahrung damit...) usw. dazu.
Manche werden vom Schaden anderer vielleicht vorher schlau ne
Piefke ist ja ein niedlicher Name , tolle Monster !
Hallo Kathrin, danke, dass es dir so gut gefällt! Da hast du recht! Ich werde die Tage mal die Materialien und Maße aufschreibseln und am WE rein stellen. Ich muß gestehen, dass das nicht mein erster Käfig ist, mittlerweile der dritte ^^...aber, wie du schon sagst, wird man aus Schaden klug. Aller guten Dinge sind drei und ich denke alle "Babykrankheiten" sind bei diesem Käfig ausgemerzt.
LG Smurf PS: Piefke ist wirklich ein "Piefke" wie er im Buche steht: Lütt, Frech und mit einem Blick "Ich? Ich wars nicht!" Und eine total liebe Seele!
Hallo Kathrin... nun hast nicht nur du gefragt, sondern es kommen immer mal wieder Fragen zum Bau per PN an mich Hier habe ich den Schrank schon mal in einem anderen Thread "etwas" mehr beschrieben ft167-kaefig-tips-fuer-mich.html. Allerdings schraube ich jetzt mal eine kleine "Anleitung" zusammen. Was man braucht und wie man´s macht. Ich hoffe, grobe Fragen (und, Kathrin deine *solangeschongestellteFrage*) kann ich mit dem Link schon mal beantworten...
Da kram ich doch mal wieder den alten Thread von dir vor, vielleicht sammeln sich dann ein paar Bilder von Lebensräumen ;)
Darf ich vorstellen, hier toben meine süßen hauptsächlich durch die Gegend.
Der Schrank ist ein Eckschrank, die Tiefe ist 1m und die Höhe 2m und breit ist er auch ca. 1m
oben
unten
Teddy schläft seperat...mit seinen 7Jahren braucht er etwas mehr Ruhe.aber er darf bald umziehen...Im Regal hinter ihm bauen wir ihm einen anderen Schlafplatz, damit Schnupperbesuche nicht mal versehentlich denken, dass so ein Käfig eine Lebensraum darstellen, der ist natürlich immer auf.
...wie bei allen anderen gibts auch bei mir überall Hängematten und Spielzeug zum reinhüpfen :)
Hey Leuts ... find das mit den Käfigfotos echt klasse ... Hätte da auch mal ne Frage zu ... hab mir n paar Gedanken gemacht für nach meinem Umzug Käfig gut und schön aber ich hab mich immer mehr mit dem Gedanken der Freien Wohnungshaltung angefreundet ... Ist das Ratsam ... hat da jemand erfahrung ?
Ich persönlich hätte auch gerne freie Wohnngshaltung bzw. frei in einem oder zwei Zimmern, aber das geht nicht so lange ich noch in einer Wg lebe, da ist Wohnzimmer und Flur die Hauptaufenhaltsräume.Aber Simone kann da mehr zu sagen, sie hat freie Wohnungshaltung.
Naja ich hätte dann ja ne Wohnung für mich und da ich die ersten 3 jahre erstmal nur ne 1 oder 1,5 raum wohnung hab und der käfig ja auch recht platznehmend ist und sie da warscheinlich eh kaum drin sein werden hab ich halt gedacht das ich es gleich bleiben lass und sie frei halt ...
ja dacht ich halt auch und naja hab ja dann n hochbett ... bin also sicher nachts ... wollt mir bei ebay dann son schönen kratzbaum turm besorgen und ihnen halt alles gemütlich machen und sicher ... da kann ja evtl auch mal hilfe vorbeikommen .... naja und dann sind sie halt auch immer dabei wenn sie wollen oder können halt quatsch machen ...
;) klaro beim Frettchensichermachen, können wir dir gerne Tips geben ;) nimm am besten nen nicht so hohen Kratzbaum, der wird leider unzureichend genutzt ;)...denn da kommen sie meist nicht hoch, aber da gibt es ja auch so tonnen oder welche die einefach die in breite gehen, ein paar bettchen oder hängematten irgendwo und toiletten und fertig ist es ;)
hier mein zusammengefaßtes Geschreibsel zur freien Wohnungshaltung:
Frettchen in der freien Wohnungshaltung
Wenn man sich als Frettchenbesitzer entschließt, seine Tiere frei und ohne Käfig in der Wohnung zu halten, dann muß man schon einige Dinge beachten bzw. sogenannte „Sicherheitsvorkehrungen“ für die Tiere treffen (siehe hierzu „Die häufigsten Gefahrenquellen für Frettchen in der Wohnung“).
Zuerst einmal sollte man genügend Toiletten in allen Bereichen aufstellen; auch dann gehen noch einige „Geschäfte“ daneben... Dies muß der Besitzer akzeptieren können. Teppichboden eignet sich nicht besonders gut bei freier Wohnungshaltung, besser wäre Laminat, Parkett- oder PVC (leichter zu reinigen).
Man lernt auch besonders schnell, nichts auf dem Wohnzimmertisch (als Beispiel) liegenzulassen; Aschenbecher werden ausgebuddelt, Gläser oder Tassen werden umgekippt, Kerzen haben in der Reichweite von Frettchen natürlich auch nichts zu suchen....
Da Frettchen ja keine Nager, sondern Raubtiere sind, besteht durch herumliegende Kabel auch keine Gefahr. Außerdem möchte ich noch betonen, dass potentielle Beutetiere wie z.B. Nager, Vögel und Fische außerhalb der Reichweite der Frettchen gehalten werden müssen !!!
Pflanzen sollten erhöht und unerreichbar aufgestellt werden, ansonsten ist man jeden Tag damit beschäftigt, die herausgebuddelte Erde wieder in die Töpfe zu verbringen !! Natürlich gibt es auch hier eine Unfallgefahr durch herunterstürzende Blumentöpfe. Ebenso werden Bücherregale mit regelmäßiger Freude aus- und umgeräumt. Auch der Mülleimer ist ein beliebtes „Ausflugsziel“ !!
Frettchen, die sich ungehindert und 24 Std. am Tag frei bewegen können, sind in allererster Linie viel ausgeglichener als Frettchen, die nur stundenweise am Tag Auslauf bekommen. Die zeitweise im Käfig gehaltenen Tiere müssen sich damit begnügen, ihren Freilauf nur dann zu erhalten, wenn ihr Besitzer die nötige Zeit dazu hat (dies ist nicht zwingend immer dieselbe Uhrzeit). So kann es dazu kommen, dass die Frettchen gerade mal keine Lust zum spielen haben und ihren Freilauf sozusagen „verschlafen“. Desweiteren gibt es hyperaktive Frettchen, die auch nach ihrem Freilauf im Käfig auskreiseln und stundenlang an den Gitterstäben kratzen oder sich darin verbeißen...
Wenn man sich für die freie Wohnungshaltung entscheidet, ist man nicht unter dem Zeitdruck nach Hause zu müssen, weil die Tiere ihren Auslauf benötigen...
Bei freier Wohnungshaltung haben die Tiere außerdem die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen und sich selbst ihre Schlafplätze auszusuchen. Dies empfinde ich als besonders wichtig, wenn man ein neues Tier in die Gruppe integrieren möchte... Auch finde ich es viel schöner, tagtäglich mit meinen Tieren zu leben und die Tiere selbst entscheiden zu lassen, wann sie spielen möchten oder wann sie kuscheln wollen. Und: Welcher Mensch möchte denn eingesperrt leben ???
Verhaltensauffälligkeiten der Tiere erkenne ich dadurch auch viel schneller, da die Frettchen sozusagen ständig in meinem Umfeld sind....
Dies soll nur eine kleine Hilfestellung in Sachen „Freie Wohnungshaltung“ sein und letztendlich muß das jeder Tierbesitzer für sich selbst entscheiden, aber aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur jedem dazu raten !!!
Geht gleich noch weiter mit den häufigsten Gefahrenquellen....
Die häufigsten Gefahrenquellen für Frettchen in der Wohnung
1.Waschmaschine Es kommt leider immer wieder vor, daß die Tiere, trotz Aufsicht bei Freilauf in der Wohnung, in die Trommel geraten weil sich schon Wäsche in der Maschine befindet und diese als möglicher Schlafplatz genutzt wird. Abhilfe schafft eine Toplader-Waschmaschine, die nicht erreichbar ist. Nun wird sich nicht jeder Frettchenbesitzer deswegen eine neue Waschmaschine anschaffen, deswegen ist eine genaue Kontrolle vor Einschalten der Maschine unerläßlich, auch wenn man nur „mal eben“ 5 Min. nicht auf die Tiere geachtet hat !!!
2.Geschirrspüler Hierbei gilt im Prinzip das gleiche wie für die Waschmaschine. Die Klappe für den Geschirrspüler sollte niemals offen stehen, denn für Frettchen ist das ein äußerst interessanter „Spielplatz“. Vor dem einschalten immer kontrollieren, ob beim einräumen nicht doch ein Frettchen „reingeflitzt“ ist !!!
3.Alte Gas- oder Elektroherde Bei alten Geräten befindet sich unter dem Backofenbereich eine Klappe zur Aufbewahrung von Bratpfannen o.ä. Diese sind von hinten für die Frettchen zugänglich und sie werden hauptsächlich im Winter als wärmender Schlafplatz genutzt. Achtung, Verbrennungsgefahr !!!
4.Küchen- und andere Schränke Die Türen der Schränke sollten mit starken Magneten gesichert sein, denn Frettchen „turnen“ gerne darin herum und räumen alles aus -> Verletzungsgefahr durch zerbrechen von Geschirr o.ä.
Putzmittel oder Arzneimittel sollten ebenfalls unerreichbar für Frettchen sein -> Vergiftungsgefahr !!!
5.Kippfenster Fenster sollten bei Freilauf der Tiere oder Abwesenheit des Besitzers grundsätzlich geschlossen bleiben. Frettchen „hangeln“ sich gerne an Gardinen empor und bleiben in den Kippfenstern hängen. Dabei kommt es zum Erstickungstod, Genickbruch oder die Tiere stürzen aus dem Fenster !!!
6.Badezimmer Der Toilettendeckel sollte immer geschlossen bleiben !!!
7.Balkone Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß die Balkonbrüstung hoch genug ist und natürlich über Balkonmöbel o.ä. nicht erreichbar.