in den Jahren 2001 - 2003 hatten wir vermehrt Leukosefälle beim Frettchen. Dies "beruhigte" sich in den darauffolgenden Jahren einigermaßen, dafür traten andere Frettchenkrankheiten wie Tumore, Herzinsuffizienz, Nebennierenprobleme, Insulinome in den Vordergrund.
Aus gegebenem Anlaß verweise ich hier nochmals auf die Studien von Gisela:
Bei meiner Cherry stellt ich verdickte Lymphknoten fest und lies sie am 03.03.09 impfen, die Nachimpfung erfolgt demnächst.
Ein Frett von Nasentierchen zeigte plötzliche Anzeichen eines verdickten Lymphknotens und wurde gestern geimpft.
Hatte vorgestern einen Anruf einer Dame, die sich einen 8 Wochen alten Welpen vom Züchter geholt hatte; dieser zeigte ebenfalls Anzeichen von (sehr weit) fortgeschrittener Leukose. Trotz Vorstellung bei Gisela konnte der Welpe nicht mehr geimpft werden und mußte gestern eingeschläfert werden !
Meine Cherry und das Frett von Nasentierchen hatten keinen Kontakt zu Katzen (bei dem Welpen weiß ich das nicht) und deshalb bitte ich euch (vorsorglich) eure Tiere zu beobachten und mal durchzutasten. Besonders bitte auf Fieber achten !
Hey ho hab mal geschaut ... is zwar über Katzen aber das nimmt sich ja nicht ganz so viel oder?
"Es gibt einen Impfstoff gegen Leukose der jedoch nur wirksam ist, wenn das Tier noch keinen Kontakt mit dem Leukosevirus hatte. Tiere die aus dem Tierheim oder vom Züchter kommen, waren häufiger mit infizierten Tieren in Kontakt, als Tiere die in einem privaten Katzenhaushalt geboren wurden. War die Katze noch nicht mit dem Virus in Kontakt, bietet die Impfung einen sicheren Schutz. Sie sollte bereits bei Jungtieren im Alter von c.a. 10 Wochen das erste mal gegeben werden. Eine weitere Auffrischung erfolgt nach Angaben des Tierarztes."
"Leukose Frettchen können sich mit dem Leukosevirus bei erkrankten Katzen anstecken. Die Symptome sind generalisiert vergrösserte Lymphknoten, Müdigkeit oder Hustenanfälle und Atemnot. Frettchen können vorbeugend gegen Leukose geimpft werden."
die Impfung haben wir damals auch vorsorglich dem ganzen Bestand "verabreicht". Bei meinem Wickie haben wir 3 Jahre hintereinander geimpft, danach dann nicht mehr, weil keine geschwollenen Lymphknoten mehr auftraten. Heute würde ich die Frettchen generell regelmäßig dem TA vorstellen und es ggfs. mit ihm/ihr absprechen, ob eine Impfung sinnvoll ist/wäre.
Nicht jeder kann Lymphknoten ertasten, meine Wenigkeit erfühlt immer die am Hals, die der unteren Extremitäten ertaste ich z.B. nicht....
ach gott mensch die arme. das ist wirklich einer der wenigen personen die sich regelmäßig bei mir meldet. um mir von ihren tieren zu berichten oder um rat zu fragen. doch da konnte ich ihr nicht weiter helfen deswegen schickte ich sie zu dir. weil ich wußte das du dich ja mit sowas beschäftigst und dich damit auskennst.
und sie wollte diese woche in den urlaub fahren. ich trau mich garnicht sie anzurufen. denn das das tier verstorben ist, hat sie mir noch gar nicht gesagt. jetzt ist ja ihr anderer ganz alleine.
das mit der Urlaubsreise hat sie mir auch erzählt und das sich ein sehr guter Bekannter dann um die (jetzt nur noch eins) Frettchen kümmern würde. Da sie bisher immer Frettchen über Kleinanzeigen gefunden hat, wird das auch sicher wieder so funktionieren oder aber sie bekommt zufällig was passendes über Gisela (dort melden sich ja auch Leute, die ihre Fretts abgeben möchten).
Nichtsdestotrotz mehr als traurig, daß dem Kleinen nicht mehr geholfen werden konnte
achso also würde sie von uns kein tier zu ihrem dazu bekommen??? denn sie hat mich gebeten sie auf die liste zu setzen. weil sie nicht will das er alleine ist. ist das schlimm wenn ein bekannter sich um das tier kümmert??
bei mir hat sie nicht erwähnt, daß sie auf unsere Vermittlungsliste möchte und sich (soweit ich informiert bin) auch nicht bei Christiane gemeldet. Ich hatte bei dem Bekannten nur meine Bedenken dahingehend geäußert, daß er mit der Pflege eines kranken Tieres evtl. überfordert wäre, aber das hat sich ja dann (leider) erledigt. Mit dem gesunden Frett sollte er keine Probleme haben.
Momentan ist sie ja eh' urlaubsmäßig unterwegs, vielleicht meldet sie sich dann danach ?
hallo, der beitrag liegt zwar schon länger zurück aber ich hab jetzt auch das problem. wir waren mit unseren welpen am dienstag bei dr.gisela henke zum impfen und da hat sie bei lexi ein zu großen lymphknoten bemerkt.sie wurde geimpft und in 3 wochen wird nach geimpft. ihr gehts eigentlich gut nur die niest ziemlich viel. hoffe dass der verdacht sich auf leukose sich nicht bestätigt
hey Leute, bin gerade am Suchen um einiges über Leukose zu erfahren..wir waren gestern mit unseren zwei Neuzugänglingen bei Frau Henke zum Impfen und da war eine junge Frau mit zwei dreijährigen Rüden, einer der beiden ist sehr schwer an Leukose erkrankt, der andere konnte anscheinend noch rechtzeitig vor einer Infektion geimpft werden. Ich hatte zuvor noch nie davon gehört und mir tat das erkrankte Tier sehr leid, es war auch sehr schlapp und bekommt sicher einen haufen Medies. Ich hatte jetzt Angst daß sich unsere beiden anstecken oder den Erreger mitschleppen nach Hause, wo ja unser alter Bambam noch wartete. Frau Henke meinte sie können sich nicht so schnell anstecken, zumal sie ein intaktes Immunsystem haben, aber könnte es nicht sein daß sie den Erreger mitnehmen und an unseren Altmann weitergeben ? Immerhin haben sie auch in den Tüchern der beiden anderen Fretts rungetobt und Klara hatte mit dem gesunden der beiden sehr lebhafte Begegnungen, wenn ihr wisst was ich meine...höchstwarscheinlich mache ich mir zuviel Gedanken darüber, aber ich wollte es mal loswerden...zumal ich so gut wie gar nichts über diese Krankheit weiss bis denne
gute Frage, hoffe jemand mit Leukose-Erfahrung meldet sich noch zu Wort. Ich bin da glücklicherweise bisher drumherum gekommen. Ich würde aber die Tücher waschen, bevor ich sie zu Hause hinpacke. So als Sicherheitsmaßnahme quasi :-)